Die Bundesregierung plant, die Einspeisevergütung für Solarstrom bei negativen Strompreisen abzuschaffen, um Netzüberlastungen zu vermeiden und den Strommarkt zu stabilisieren. Diese Änderung betrifft jedoch nur neue Photovoltaikanlagen. Die genaue Dauer, in der eine PV-Anlage keine Vergütung erhält, ist noch unklar. Betreiber haben dadurch verstärkt die Möglichkeit, ihren Strom über die Direktvermarktung direkt an der Börse zu verkaufen. Gleichzeitig gewinnen Smart Meter an Bedeutung, da sie den Stromverbrauch und die Einspeisung in Echtzeit überwachen und effizient steuern können.
Quelle: Amy Walker, merkur.de,