Aktuelles zur PV-Freiflächenanlage Dörnten
Online-Informationsveranstaltung vom 24.03.2022 (PDF).
Am 7.3.2022 hat der Bau-, Umwelt- und Naturausschuss (BUNA) der Gemeinde Liebenburg die Öffentliche Auslegung der angepassten Planungen der Photovoltaik-Freiflächenanlage Dörnten-Ost beschlossen.
Ein weiterer Schritt im Verfahrensablauf ist damit erfolgt.
Seit 2020 Ist die geplante Anlage im Änderungsverfahren des bestehenden Flächennutzungsplanes, die Gemeinde hat einen Aufstellungsbeschluss für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan gefasst. An dessen Ende steht eine Änderung des Flächennutzungsplans, ein Beschluss des Bebauungsplanes für die Fläche und eine Baugenehmigung.
Der Ablauf für das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans sieht folgendermaßen aus:
- Planungsanstoß ✔
- Aufstellungsbeschluss durch den Gemeinderat ✔
- Grobabstimmung mit ausgewählten Dienststellen ✔
- Frühzeitige Öffentlichkeits- und Behörden-Beteiligung ✔
- Auswertung der Beteiligungen ✔
- Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfs mit Begründung inkl. Umweltbericht ✔
- Auslegungsbeschluss durch Gemeinderat ✔
- Öffentliche Auslegung ✔
- Prüfen der Stellungnahmen (Abwägung)✔
- Erarbeitung der Satzungsbeschlussvorlage✔
- Satzungsbeschluss durch Gemeinderat✔
- Bescheidung der Stellungnahmen
- Inkrafttreten durch Bekanntmachung im Amtsblatt
- Der Planer stellt den Bauantrag und die Gemeinde erteilt die Baugenehmigung
Die grünen Haken markieren den Fortschritt für die Photovoltaik-Freiflächenanlage Dörnten-Ost.
Im Juli 2021 wurden die weiter angepassten Planungsunterlagen der Gemeinde und den Trägern öffentlicher Belange zur frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung eingereicht. Auch erste Probebohrungen des Projektentwicklers sind erfolgt. Hier auf dem Foto wird der Untergrund zur Verlegung der Kabel bis an die Übergabestelle des Stromnetzbetreibers an der Kreisstraße erkundet. Ende Oktober 2021 endete die Frist, unser Projektentwickler bekam die Rückmeldungen der Träger öffentlicher Belange (u.a. Landesämter wie Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie oder niedersächsisches Forstamt, Deutsche Bundesbahn, Naturschutzverbände etc.), die nun alle bearbeitet sind. Ungewöhnliche Rückmeldungen waren Verdachtsflächen auf Kampfmittelbeseitigung und ein altes Erzabbaurecht unter einer Teilfläche.
Auf der Fläche wurden vorbereitende Arbeiten durchgeführt.
Hier ist eine Mitarbeiterin der Firma KSU aus Hannover zu sehen, die die Flächen mit einer Metallsonde abläuft, die in größeren Tiefen Gegenstände aus Eisen aufzeichnet.
Auch erste Probebohrungen des Projektentwicklers sind erfolgt.
Hier auf dem Foto wird der Untergrund zur Verlegung der Kabel bis an die Übergabestelle des Stromnetzbetreibers an der Kreisstraße erkundet.